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ZIELGERICHTET UND EFFEKTIV

DIE FÖRDERPROJEKTE DER JÖRG BERNARDS-STIFTUNG

Im Mittelpunkt der Projektförderungen der Jörg Bernardsstiftung steht die Weiterentwicklung und Anwendung der stereotaktischen Neurochirurgie. Weitere Stiftungsprojekte werden durch Beschlussfassung des Stiftungsvorstands und mit Unterstützung wissenschaftlicher Berater in die Förderung einbezogen. Ziel ist eine effektive Förderung von wenigen, ausgesuchten Forschungsprojekten, die einen hohen medizinischen Wirkungsgrad mit schonenden Therapien und nachhaltigen Heilungschancen versprechen.

PROJEKTÃœBERSICHT
Projekt 1

PROJEKT SEIT 2023

KI und Stereotaktische Eingriffe als Chance bei altersassoziierten Erkrankungen

Das Projekt erforscht die Verbesserung der Lebensqualität im Alter und hierzu die Entwicklung eines besseren Verständnisses zu altersbedingten Erkrankungen – einschließlich möglicher Perspektiven zu Vorsorgemaßnahmen und Therapien. In der Forschungsarbeit werden Methoden der künstlichen Intelligenz und der Computerwissenschaften eingesetzt, um eine bessere Klassifikation von altersassoziierter Multimorbidität zu ermöglichen, biologisches Alter zu quantifizieren und damit die Überlebensaussichten und Prognoseparameter für alte Menschen zu erarbeiten, die einer stereotaktischen Operation zugeführt werden sollen.

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PDF: Datenmodulationen zu altersassoziierten Erkrankungen

 

PDF: Pressebeitrag Kölnische Rundschau vom 25.03.2024

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Projekt 2

PROJEKT SEIT 2017 – ABGESCHLOSSEN

UNIKLINIKUM WÜRZBURG: MIT MIKROBUBBLES GEGEN KREBSZELLEN

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Diagnose: Glioblastom. Ein großer Schock für viele Patienten,  denn dieser häufigste bösartige hirneigene Tumor hat eine ungünstige Prognose. Das UK Würzburg konnte im Herbst 2021 nach über dreijähriger Forschung und maßgeblich durch die Unterstützung der Stiftung (insgesamt rund 435.000 €) einen neuen, beachtenswerten Therapieansatz vorstellen.

 

Die derzeitigen Therapiekonzepte beruhen auf der chirurgischen Entfernung des Tumors sowie einer kombinierten Chemo- und Strahlentherapie. Die Erfolge sind jedoch nur von begrenzter Dauer, ein erneutes Wachstum des Tumors ist nahezu unausweichlich. Außerdem beeinträchtigt die Chemotherapie die Lebensqualität der Patienten, da die verabreichten Substanzen im ganzen Körper Nebenwirkungen entfalten.

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PDF: Poster 3D in-vitro Modell

PDF: ZAAC-Artikel, E. Schulz u.a.

PDF: ZAAC-Supplement, E. Schulz u.a.

PDF: Cancers-Artikel, E. Schulz u.a.

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Projekt 3

PROJEKT SEIT 2015

ATLAS OF THE
HUMAN BRAIN

Universeller Hirnatlas erhält Auszeichnung der „British Medical Association“

Eben wurde die völlig neu gestaltete 4. Auflage des „Atlas of the Human Brain“ (Juergen K. Mai, Milan Majtanik, George Paxinos) von der British Medical Association ausgezeichnet (Award for the “Best Illustrated Book” of 2015). Der Atlas zeigt in bisher unerreichter Auflösung und Ausführlichkeit die Anatomie des menschlichen Gehirns in Übereinstimmung mit der radiologischen Anatomie des Individualgehirns.

Projekt 4

PROJEKT SEIT 2014

ULTRASCHALL-INDUZIERTE
TUMORBEHANDLUNG

Rahmenbedingungen


Mit Mitteln der Jörg Bernards-Stiftung wurde die Medizintechnik-Bachelorarbeit des Studenten
Romeo Hollan unterstützt. Die Arbeit wurde bei der MRC Systems GmbH durchgeführt und von der Hochschule Mannheim betreut. Sie wurde abweichend vom ursprünglichen Zeitplan erst im April 2015 abgeschlossen und mit der Bestnote 1,0 bewertet.

Projekt 5

PROJEKT SEIT 2012

IM GEHIRN MEHR
SEHEN UND ERKENNEN

Atlas basierte Tiefenhirnstimulation und Früherkennung von Tumoren bei Prof. Sturm an der Uni-Klinik Köln

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Mit der Unterstützung der Jörg von Bernards Stiftung wurde in der Abteilung für Neurochirurgie und Stereotaxie an der Uni-Klinik Köln unter der Leitung von Prof. Sturm eine neuartige Software entwickelt, mit dem man die Anatomie des Gehirns besser erkennt und pathologische Hirnveränderungen früher sichtbar machen kann.

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