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Erweiterung des Förderspektrums um das Thema »Alternsforschung«

Die von dem Kölner Ehepaar Marianne und Helmut Bernards 2007 gegründete Jörg Bernards-Stiftung freut sich, nach einer gründlichen behördlichen Antrags- und Prüfungsphase endlich die Ausweitung Ihres Themen- und Förderprogrammes bekannt geben zu können: Es geht hierbei um das Forschungsgebiet von »altersassoziierten sowie neurodegenerativen Erkrankungen«. Die Stiftung will auf diesem Gebiet insbesondere die Forschung zur Entschlüsselung solcher Mechanismen unterstützen, die auch im Themenfeld der Neuroonkologie und der stereotaktischen Neurochirurgie von Relevanz sind. Diese Forschungsfelder unterstützt die Stiftung seit ihrem Beginn.

Was bedeutet »Alternsforschung«?


Die stetige Zunahme unserer Lebenszeit bedeutet im Nebeneffekt, dass viele Menschen heute vermehrt an altersbedingten Erkrankungen leiden, die in früheren Jahrzehnten weitaus seltener „erlebt“ wurden. Hier sind in erster Linie Krebs-, Demenz-, Parkinson- wie auch Herz- oder Nierenerkrankungen zu nennen. Die hiermit einhergehende starke Beeinträchtigung an Lebensqualität und Selbstbestimmtheit in einer längeren Phase des höheren Alters stellt für unsere Gesellschaft eine zunehmende Herausforderung dar, und zwar in humanitärer wie auch wirtschaftlicher Hinsicht. Inzwischen machen altersassoziierte Erkrankungen mehr als 60% der Kosten im Gesundheitswesen aus, mit stark steigender Tendenz. Aber: Warum sind manche Menschen im Alter fit und gesund, andere erscheinen biologisch schon viel früher gebrechlich?


Eine tiefergehende thematische Einführung von Dr. Philipp Antczak finden Sie hier.



v.l.: Prof. Dr. Roman-Ulrich Müller und Dr. Philipp Antczak im Dialog mit dem Stifterehepaar Marianne und Helmut Bernards

Foto: Martin Müllner / Unikklinik Köln


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